Digitale Medien und Visualisierung in der Biochemie

von Dr. Andreas Brink, TU Dortmund, Fakultät für Chemie und Chemische Biologie


Tutorial 1:  Die Struktur von Insulin           Tutorial 2:  Die Funktion der Neuraminidase und die Wirkung von TAMIFLU  

Tutorial 3:  Die Struktur von beta-Amyloid      Tutorial 4: Die Wirkung von ASPIRIN: Die irreversible Hemmung von Cyclooxygenase-1


 

Tutorial-1: Die Struktur von Insulin        made with 
 
Insulin (aus: rcsb.org) Um das Molekül übersichtlicher zu gestalten kann man zunächst die in der Datei miterfassten Wassermoleküle  machen. Zur besseren Erkennung der Struktur eines Proteins ist es nützlich, die  und die  Endgruppen zu betrachten. Die Gesamtdarstellung zeigt, dass es jeweils zwei N-terminale und C-terminale  gibt. Um welche Aminosäuren handelt es sich dabei? 
Durch plazieren des Cursors auf einem Atom der farbig markierten Endgruppen kann man die Aminosäuren identifizieren (3 Buchstaben- Abkürzung in eckigen Klammern). Zusätzlich werden Position, Peptidkette, Atomtyp und Atomnummer angezeigt. Das Vorliegen von jeweils zwei Endgruppen weist darauf hin, dass es  Peptidketten gibt, die das Insulinmolekül bilden. Versuchen Sie durch Drehung des Moleküls durch Überstreichen mit gedrückter Maustaste die beiden Peptidketten vom N-terminalen Ende zum C-terminalen Ende zu verfolgen. Eine  zeigt die beiden Peptidketten. Der Zusammenhalt der beiden Peptidketten und damit auch die Tertiärstruktur des Makromoleküls wird entscheidend durch  erreicht.
Kontakt: Dr. Andreas Brink | TU Dortmund | Fakultät für Chemie und Chemische Biologie | andreas.brink@tu-dortmund.de